Wüstensachsen
Urkundlich wurde Wüstensachsen das erste Mal 1228 erwähnt. Im Zuge der Gebietsreform 1970 schlossen sich die Orte Wüstensachsen, Melperts und Seiferts zur Gemeinde Ehrenberg zusammen. Wüstensachsen ist mit ca. 1225 Einwohnern der größte Ortsteil der Gemeinde und zugleich Sitz der Gemeindeverwaltung. Der Steinkopf, der Stirnberg und der Schafstein umrahmen das bezaubernde Dorf Wüstensachsen, das auf einer Höhenlage zwischen 560-600 m ü. NN liegt. Zahlreiche Vereine, wie z. B. Feuerwehr, Sportverein, Frauen-/Männerchor, Musikverein, Kolpingfamilie, Fleckviehzuchtverein u. v. m. fördern den Gemeinsinn und tragen zur Dorfgemeinschaft bei. In Wüstensachsen befindet sich ein Freibad, direkt daneben ein Zeltplatz, der in den Sommermonaten rege genutzt wird. Auch der mehrfach ausgezeichnete RHÖN CAMPING PARK befindet sich in Wüstensachsen. Im Ort gibt es einen Lebensmittelmarkt, eine Tankstelle, eine Hausarztpraxis, eine Apotheke sowie diverse gastronomische Betriebe. Weitere gewerbliche Betriebe, die in Wüstensachsen ansässig sind, finden Sie im Gewerbeverzeichnis.
Sehenswürdigkeiten:
- Kath. Kirche St. Michael
- Bildstöcke und Hochkruzifixe in der Gemarkung Wüstensachsen
- Wegkapelle vor dem Salzrinnerhof aus dem Jahr 1764
- Naturdenkmal "Alte Linden" am Ritterhof
- "Todesangstgrotte" aus dem Jahr 1908, rechts vom Ortsausgang in Richtung Bischofsheim
- Mariengrotte