Die schönsten Rundwanderwege um Ehrenberg ...
EXTRATOUR DER EHRENBERGER
Eine Extratour, die wir Ihnen ans Herz legen
Die Extratour "Der Ehrenberger" verläuft im Bereich des Ehrenbergs und verbindet die Hutungen der Gemeinde Ehrenberg (Rhön) zwischen Wüstensachsen und Reulbach. An sechs Erlebnisstationen erfahren Sie, wie die Rhöner Hutungen entstanden sind und welche Vielfalt sich auf den blühenden Wiesen und Weiden tummelt. Relaxbänke laden zum Verweilen ein.
Der Weg...
Die Wanderung beginnt an der Kirche in Wüstensachsen und führt hinter dem Freibad aus dem Ort hinaus hinauf zum Schafstein. Genießen Sie hier die faszinierenden Ausblicke über das größte Basaltgeröllfeld der Rhön. Vom Schafstein führt der Weg über das Bächlein Reulbach zur Reulbacher Hute und anschließend zur St. Martinskapelle. An diesem wunderschönen Fleckchen Erde lässt es sich wunderbar rasten. Durch den Reulbacher Pfad, vorbei am Reulbacher Kreuz wandern Sie bergab Richtung Tannenhof und erreichen kurz darauf ein Aussichtsplateau. Weiter bergab erwartet Sie unser Selfie-Point für ein Erinnerungsfoto aus dem „Herz der Rhön“. Nun führt der Weg am Freibad vorbei zurück zum Ausgangspunkt.
Der HOCHRHÖNER
ein traumhafter Fernwanderweg mitten durch die Rhön
Auf einer Länge von 180 km führt dieser im Jahre 2010 als "Schönster Wanderweg Deutschlands" ausgezeichnete Premiumwanderweg durch das Herz Deutschlands und vereint die höchsten Erhebungen des Mittelgebirges - Wasserkuppe, Milseburg, Kreuzberg und Heidelstein. Von der bayrischen Kurstadt Bad Kissingen ausgehend bis ins thüringische Bad Salzungen führt er über Rhöner Matten, durch sanfte Täler, geheimnisvolle Basaltblockhalden, vorbei an Hochmoorlandschaften und lässt allein durch die vielen atemberaubenden Ausblicke ins "Land der offenen Fernen" jedes Wanderherz höher schlagen.
Sehr zentral an diesem Höhenweg liegt die Gemeinde Ehrenberg (Rhön) - von hier aus können Sie über verschiedene Zubringer (markiert durch das grüne Ö) in den HOCHRHÖNER einsteigen.
Extratour HOCHRHÖNTOUR
"Wer in der Rhön wandert und diese Extratour nicht kennt, hat etwas verpasst", dieses Fazit zog das Wanderinstitut nach der Zertifizierung des Weges. Und tatsächlich bietet diese abwechslungsreiche Tour Wandern auf höchstem Niveau durch die oft noch unberührte Rhöner Natur mit ihrer seltenen und schützenswerten Flora und Fauna. Auf zahlreichen schmalen Pfaden führt sie durch das Naturschutzgebiet der "Langen Rhön" entlang der einzigartigen Rhöner Bergwiesen und grünen Rhöner Matten. Die ständig wechselnden Landschaften ermöglichen abwechslungsreiche Fernblicke auf das Plateau der Langen Rhön und darüber hinaus. Besonders eindrucksvoll ist der Blick vom Schwabenhimmel und Heidelstein - hier befindet sich zudem die Gedenkstätte des Rhönklubs. Der durch einen Steinbruch entstandene idyllisch gelegene Basaltsee lädt zwischendurch zum Rasten ein. Eine weitere Einkehrmöglichkeit bietet die Thüringer Hütte mit einer herrlichen Sonnenterrasse und einem gigantischen Ausblick in die bayerische Rhön.
Extratour DER HILDERSER
Vom Gemeindezentrum Hilders geht es über die Kirchstraße, Obertor und Sandgasse zur Kneippanlage. Östlich von Hilders führt ein Kreuzweg mit 14 Stationen zur Kapelle mit Kreuzigungsgruppe auf den Battenstein. Alte Hutebuchen und eine weite Aussicht nach Südwesten begleiten den Weg. Durch von Steinwällen gegliederte Viehweiden erreicht man den Aussichtspunkt auf dem Buchschirmberg. Vom Rastplatz an der Hütte des Rhönklub-Zweigvereins Simmershausen, mit kleinem Weiher, eröffnet sich ein weiter Blick nach Norden über Simmershausen. Anschließend gelangt man zum Parkplatz Köpfchen auf dem Sattel zwischen Buchschirm und Auersberg. Ein naturkundlicher Lehrpfad begleitet den Weg zur Ruine Auersburg (ein Abstecher zur Auersburg ist sehr zu empfehlen). Die Burganlage stammt aus dem 12. Jahrhundert. Im Innenhof der Burgruine befinden sich Informationen zu ihrer Geschichte und eine Schutzhütte. Auf der Aussichtsplattform der Burgmauer gleitet der Blick ins Scheppenbachtal bis zur Milseburg. Durch die Ritterschlucht mit vogelkundlichen Lehrtafeln geht es über die Mariengrotte zum Ausgangspunkt zurück.
Extratour ROTES MOOR
Diese Tour durch die einzigartige Moorlandschaft ist auch gerade bei vermeintlich schlechtem und trüben Wetter sehr zu empfehlen, denn das Moor hat gerade dann ein ganz eigenes Flair. Ausgehend vom Parkplatz Moordorf geht es in das Naturschutzgebiet Rotes Moor, eines der letzten Hochmoore Hessens.1986 nach Beendigung des Torfabbaus wurde es renaturiert und ein Moorteich angelegt. Gerade für Kinder ist es spannend über den Holzbohlenpfad zu laufen und auf den Aussichtsturm zu steigen, der einen herrlichen Blick über das Moor und darüber hinaus bietet. Die Informationstafeln entlang des Pfades halten zudem viel Wissenswertes rund um das Moor, seine Bewohner und die Geschichte bereit. Weitere Orte auf der Tour sind beispielsweise die wildromantische Kasskadenschlucht, das Hochplateau zwischen der Wasserkuppe und dem Roten Moor, der Ottilienstein und der Heidelstein - zwischendurch wird man mit herrlichen Aussichten über das Land der offenen Fernen belohnt und kann sich in den Gaststätten und Wanderhütten entlang des Weges zünftig stärken.
Extratour MILSEBURG
Höhepunkt und Namensgeber für diese attraktive Extratour ist er 835 m hohe Gipfel der Milseburg mit der Kreuzigungsgruppe und der St. Gangolfskapelle. Der archäologische Lehrpfad erläutert eindrucksvoll die Besiedlungsgeschichte in prähistorischer Zeit. Die Grabungsfunde an der Milseburg und die Rekonstruktion des Ringwalles geben weiterhin Hinweise auf die damalige Bedeutung einer keltischen Siedlung.
Ein Blick vom unbewaldeten Gipfel der Milseburg reicht auf die Berge der Rhön und weit darüber hinaus. Der naturnahe und von zahleichen Felsformationen durchzogene Wald an den Steilhängen ist als Kernzone des UNESCO- Biosphärenreservats Rhön ausgewiesen und entwickelte sich somit ohne menschliche Nutzung. Die Extratour führt weiter über den benachbarten Stellberg durch einen alten ursprünglichen Laubmischwald. An der großen Basaltblockschutthalde im Gipfelbereich öffnet sich der Wald und ermöglicht eine Aussicht ins Fuldaer Land. Wechselnde Panoramablicke ins "Land der offenen Fernen" machen diese Tour zu etwas Besonderem. Das markante "Fuldaer Haus" lädt zur Einkehr ein.