• Milchstraße über dem Selfie-Point

  • Rhönschafe auf herbstlicher Weide

  • Herbstimpressionen am Schafstein

  • Herbstwiesen nahe Reulbach

  • Fliegerdenkmal Wasserkuppe

Von Wüstensachsen zum Kreuzberg

Der heilige Berg der Franken

Der in der fränkischen Rhön gelegene Kreuzberg mit einer Höhe von 928 m ist weit über die Landesgrenzen als Ausflugs- und Wallfahrtsort bekannt. Bei dieser Wanderung durch das Land der offenen Fernen erlebt man die Vielseitigkeit der Rhön mit all ihren Facetten.
Gestartet wird am Wüstensachsener Rathaus. Der Weg führt über die Schafsteiner Straße und den Weiler Beckenmühle (blauer Tropfen). Von dort geht es nach rechts an Forellenteichen vorbei durch das schöne Grumbachtal zur Straßenabzweigung Wasserkuppe. Anschließend läuft man nach links weiter (blaues Dreieck) über das Rote Moor, wo eine Einkehr im "Haus am Roten Moor" möglich ist, weiter zum Schwedenwall und dem Himmeldunkberg zum fränkischen Ort Oberweißenbrunn. Von hier aus (Wegzeichen: roter Winkel) beginnt man über den Ziegelberg den Aufstieg zum "Heiligen Berg der Franken" den Kreuzberg. Nun hat man sich eine Stärkung wirklich verdient - dies ist in der Klosterschänke des Franziskaner Klosters bei einem kühlen Kreuzbergbier und einer zünftigen Mahlzeit wunderbar möglich. Danach geht es wieder zu Fuß zurück nach Wüstensachsen, aber es besteht auch die Möglichkeit, mit dem Hochrhönbus nach Gersfeld und von dort mit der Linie 90 zum Ausgangspunkt zurückzufahren.

 

mittel
36 km
8-9 h
möglich

Von Wüstensachsen zur Burgruine Ebersburg

ursprünglich schön

Ein beliebtes Ausflugsziel der Rhön ist die Burgruine Ebersburg auf dem 689 m hoch gelegenen Ebersberg - die Überbleibsel der ehemaligen Burganlage versetzen den Besucher in vergangene Zeiten und die Aussicht vom begehbaren Turm ist traumhaft. Ausgehend vom Wüstensachsen geht es zunächst zur Wasserkuppe (rotes Dreieck), wo eine Zwischenstärkung möglich ist, und anschließend weiter zum Fliegerdenkmal mit der schon von weither sichtbaren Adlerskulptur - dieses wurde 1923 errichtet und erinnert an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Feldpiloten. Hier biegt man nach links ab und steigt hinab zum idyllisch gelegenen Guckaisee (Wegzeichen: gelbes Dreieck) und hat die Möglichkeit, in den Guckaistuben einzukehren. Beim Weiler Güntersberg überquert man die Straße (Poppenhausen-Gersfeld), folgt einem Feldweg und steigt zum 705 m hoch gelegenen "Lausbub der Rhön" dem Wachtküppel hinauf - von hier hat man einen wunderschönen Rundumblick über die Rhöner Matten. Den Wachtküppel hinter sich gelassen läuft man an der Waldgaststätte und der Rhön-Akademie Schwarzerden vorbei in Richtung Gackenhof. Nun hat man das Ziel bereits vor Augen. Die Ebersburg liegt eingebettet in ein Waldstück - erhalten sind zwei Burgtürme, Teile der Burgmauern und ein wunderschöner Innenhof mit Sitzgelegenheiten, die zum Rasten einladen. Der Burgturm kann für eine kleine Gebühr besichtigt werden - der Schlüssel zum Aussichtsturm ist beim Ferienhof Weichlein erhältlich. 

mittel
28 km
6 h
möglich

Von Wüstensachsen zum Basaltsee

entlang des Gangolfberges

Der Basaltsee ist ein wunderschön gelegener See auf der Hochrhön, der zum Verweilen und Entspannen einlädt. 
Von Wüstensachsen aus gelangt man über den Rundweg 5 zum 901 m hoch gelegenen Stirnberg und auf dem Wanderweg mit dem "grünen Winkel" weiter bis zur Hochrhönstraße. Hier führt uns der Weg zur Thüringer Hütte, in der eine Einkehr möglich ist und die leckeren Windbeutel besonders zu empfehlen sind. Danach geht es zum Gangolfsberg, einem ringwallbefestigten Berg mit einer Prismenwand bestehend aus übereinander gelagerten Basaltsäulen, die zur Zeit des Rhön-Vulkanismus vor 30 bis 10 Millionen entstanden sind. Der sich hier befindliche sagenumwobene Teufelskeller, eine Höhle aus Basalt, ist ebenfalls einen Abstecher wert. Danach führt der Weg zum Schweinfurter Haus, wo eine weitere Möglichkeit zur Stärkung besteht. Weiter geht es in Richtung Oberelsbacher Straße und auf dem Rhönklubweg (rotes Dreieck) kommt man über das Steinerne Haus zum Basaltsee. Am Seeufer kann man eine schöne Rast einlegen und sich am Kiosk verpflegen. Weiter gehts zum Heidelstein und von hier wieder in Richtung Oberelsbacher Straße (roter Tropfen), wo man nach links abbiegt und dem Weg bis zur Ulsterquelle folgt. Von hier folgt man abwärts dem "grünen Ö" durch das Hohltal nach Wüstensachsen zurück.

mittel
22 km
5,5 h
möglich